Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Projekte können bis 18. Mai eingereicht werden

Deutscher Fassadenpreis ausgelobt

Der Hörsaal des Campus Centers an der Universität Kassel mit der Fassade nach einem Entwurf des Büros Friedrich Tuczek. © Werner-Huthmacher

Auf der Suche nach herausragenden Projekten lobt der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) bereits zum zwölften Mal den Deutschen Fassadenpreis aus. Bis zum 18. Mai können eindrucksvolle Beispiele vorgehängter hinterlüfteter Fassaden eingereicht werden. Eine Jury kürt innovative nachhaltige Lösungen, die gestalterische, technische und wirtschaftliche Vorzüge vereinen.

Mit dem Deutschen Fassadenpreis 2018 für Vorhangfassaden würdigt der FVHF seit 1999 außergewöhnliche planerische Leistungen von Architekten und Ingenieuren im Auftrag ihrer Bauherren oder Investoren. Zur Teilnahme zugelassene Projekte müssen nach dem 1. Januar 2015 und vor dem 18. Mai 2018 in Deutschland fertiggestellt und mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden nach DIN 18516-1 ausgeführt worden sein. Die Auslobungsbedingungen stehen unter www.deutscherfassadenpreis.de zur Verfügung.

Bis zu drei Projekte können online unter www.wettbewerbe-aktuell.de/DeutscherFassadenpreis2018 eingereicht werden. Im Juni wählt die Fachjury einen Deutschen Fassadenpreis 2018 für VHF und prämiert ihn mit 5000 Euro. Weitere Anerkennungen werden zusätzlich mit insgesamt 5000 Euro dotiert.

Die Jury besteht aus Architektur- und Fassadenexperten, wie beispielsweise Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam), Till Schneider (schneider+schumacher, Frankfurt, Wien, Tianjin), Amber Sayah (Architekturjournalistin und -kritikerin Stuttgarter Zeitung, Stuttgart) und Rudi Scheuermann (Arup Fellow, Director, Global Building Envelope Design Leader, Berlin). Ebenfalls Jurymitglied ist Architekt Friedrich Tuczek, dessen Büro Raumzeit Architekten BDA für die außergewöhnliche Fassade des Hörsaal Campus Center der Universität Kassel den Fassadenpreis für VHF 2015 erhalten hat.

Zu den bereits mit dem traditionsreichen Preis prämierten Architekten zählen unter anderem Hild und K, München (1999), Sauerbruch Hutton, Berlin (2001), Volker Staab, Berlin (2005 & 2013), sowie Busmann + Haberer, Berlin (2009).

Am 13. September prämiert der FVHF die Projekte im Rahmen einer Festveranstaltung in Berlin. Quelle: FVHF / sue

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