"Diese so genannte warme Kante hilft, Energie, CO2 und Kosten zu sparen", sagt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Alte, einfach verglaste Fenster sind für rund 25 Prozent des gesamten Wärmeverlustes in einem Haus verantwortlich.
Hausbesitzer, die sich für neue Fenster entscheiden, sollten ihr Augenmerk auf die Qualität des Isolierglases richten, rät Tschorn. Hier sei vor allem die Wärmeschutzverglasung aber auch der Abstandhalter im Glasrandbereich entscheidend. Ist der Abstandhalter aus Kunststoff oder Edelstahl, fließt aufgrund der geringen thermischen Leitfähigkeit des Materials nur wenig Wärmeenergie ab. Der Randbereich der Isolierverglasung wird damit wärmer. Feuchtigkeit aus der Raumluft kann hier weniger kondensieren und mögliche Schäden durch Nässe und Schimmelbildung werden vermieden. Quelle: VFF / sue