Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Neue Produkte sind auf der Messe Heimtextil zu sehen

Dämmtapete minimiert den Wärmeverlust

Dämmung mit Dämmtapeten erfolgt von innen. Sie macht Sinn, wenn eine Dämmung von außen nicht möglich ist und reduziert den Wärmeverlust der Gebäudehülle.

Der Dämmstoff-Hersteller Saarpor verwendet zur Herstellung seiner Climapor-Dämmtapeten Neopor. Die Produkte bringen bis zu 20 Prozent bessere Dämmung als herkömmliche Dämmtapeten, sagt Saarpor.

Neopor enthält Graphit-Teilchen, die die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern. Die Dämmtapeten sind auf der Messe Heimtextil zu sehen, die vom 13. bis 16. Januar 2010 in Frankfurt stattfindet.   Mit dem Produkt können Innenräume nachträglich und mit geringem Aufwand gedämmt werden. Die vier Millimeter dünnen Tapeten sind temperaturbeständig bis 75 Grad und können darüber hinaus Risse und Unebenheiten überdecken. Sie werden mit einem handelsüblichen Styropor-Kleber verklebt.

Die alukaschierte Variante der Dämmtapete ist mit einer wärmereflektierenden Alufolie überzogen und eignet sich dadurch besonders für die Dämmung von Heizkörpernischen. So trägt sie dazu bei, den Raum schneller aufzuheizen. Die pappkaschierte Variante dient zur Innenwanddämmung. Sie dient als Untergrund für alle Arten von Tapeten. Eine vier Millimeter dünne Dämmtapete hat dieselbe Dämmwirkung wie eine Wand aus 85 mm Vollziegel oder 98 mm Kalksandstein oder 262 mm Normalbeton.

BASF stellt Neopor als kleine schwarze Perlen aus expandierfähigem Polystyrol (EPS) her. Weiterverarbeiter schäumen die Perlen auf und verarbeiten sie zu silbergrauen Blöcken und Formteilen für verschiedene Einsatzbereiche, besonders für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden. 117pgl

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