Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Eine Vielzahl von Konstallationen würde am IFT geprüft

Dämm-Experte kann Schallschutz am Fenster besser berechnen

Schallschutz ist durch Zertifikat berechenbar. © Hanno

Der Dicht- und Dämmexperte Hanno hat beim Institut für Fenstertechnik Rosenheim (IFT) für eine Vielzahl an Lösungen Schalldämmmaße ermitteln lassen. Das Unternehmen kann damit beim schalldämmenden Fenstereinbau mit neutral geprüften Schallschutz-Lösungen bis 62 dB beraten.

Im Schallschutz spielen Fenster eine zentrale Rolle. Umso wichtiger, dass auch die Anschlussfugen bedacht werden: Bei Fehlern bei der Materialwahl oder nicht aufeinander abgestimmten Komponenten gerät guter Schallschutz insgesamt in Gefahr.

Anders als bei flächigen Bauteilen wie Fenstern lassen sich Fugenschalldämmmaße sehr viel schwieriger ermitteln. Das liegt einerseits an den vielfältigen Möglichkeiten der Anschlussausbildung, andererseits lassen sich im Labor ermittelte Werte nicht zwangsläufig auf die tatsächliche Ausführung übertragen.

Der Abdichtungs-Experte Hanno hat sich dieser Herausforderung angenommen, um Verarbeiter mit Erfahrungs- und Messwerten optimal zu beraten. In Zusammenarbeit mit dem IFT wurden umfangreiche Daten für einzelne Produkte sowie verschiedene System-Kombinationen ermittelt. Hinzu kamen reale Einbausituationen, um verlässliche, praxisnahe Erfahrungswerte vorzuweisen.

Die Erkenntnisse aus den Prüfberichten helfen nun, seine Kunden besser zu beraten. Bei einem Münchner Objekt konnte sogar eine individuelle Detaillösung umgesetzt werden: Gemeinsam mit dem Fensterbauer wurden die Einbaudetails besprochen und im Anschluss als praktisches Modell beim Fraunhofer Institut erfolgreich überprüft. So konnten die Anforderungen an die Anschlussfugen beim Einbau der 56 dB-Kastenfenster professionell umgesetzt werden. Quelle: Hanno / pgl

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