Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Dachfensterhersteller Velux für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Velux wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis im Transformationsfeld Klima nominiert. Foto: Velux

Der Dachfensterhersteller wurde am 29. Juli 2021 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis im Transformationsfeld Klima nominiert. Die Unternehmensgruppe hatte sich 2020 u. a. dazu verpflichtet, bis 2041 lebenslang klimaneutral zu sein.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Er sucht und prämiert die besten Beispiele für ökologischen und sozialen Fortschritt. Mit acht Wettbewerben, über 1.000 Bewerbungen und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa.

Die Auszeichnung wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben. Eine Jury mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und gemeinnützigen Organisationen entscheidet Anfang September über die Finalist*innen und die Sieger*innen, die im Dezember beim Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf ausgezeichnet werden.

Ab 2041 Lebenslang klimaneutral

Mit der 2020 gestarteten Nachhaltigkeitsstrategie will Velux bis 2030 eine umfassende nachhaltige Transformation der Geschäftsabläufe, Produkte und Lösungen, die es auf den Markt bringt, vollziehen. Unter anderem verpflichtete sich die Unternehmensgruppe, sämtliche Treibhausemissionen seit der Firmengründung zu binden und zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2041 vollständige CO2-Neutralität zu erreichen. „Ein Plan für die Zukunft, der zugleich Verantwortung für die Vergangenheit übernimmt“, beschreibt Jacob Madsen die Idee hinter der Nachhaltigkeitsstrategie des Dachfensterherstellers.

Um dieses Ziel zu erreichen, beschleunigt die Velux Gruppe Investitionen in die Energieeffizienz an ihren Produktionsstandorten, bezieht 100 Prozent erneuerbaren Strom und ändert die Art und Weise, wie sie Materialien einstuft und einkauft, grundlegend. Gemeinsam mit dem WWF investiert sie in den nächsten 20 Jahren in Klima- und Naturschutzprojekte, um so den historischen CO2-Fußabdruck seit 1941 rückwirkend zu binden.

Quelle: Velux / Delia Roscher

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