Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Elka erfüllt die verschärften Bedingungen

Blauer Engel für Holzwerkstoffplatten vergeben

Die elka-Holzwerke haben für die Holzwerkstoffplatten esb Plus und Vita das Öko-Siegel Blauer Engel erhalten. Es gibt bisher sehr wenige Platten mit dem Zertifikat. Als weiteres mit dem Blauen Engel zertifiziertes Produkt auf Basis von Holzwerkstoffen gibt es ein WDVS auf Holzfaserbasis. Höhere Verbreitung hat in diesem Bereich das Ökosiegel Natureplus.

Das Umweltbundesamt hat seine Anforderungen zur Vergabe des Umweltkennzeichens "Blauer Engel" an Holzwerkstoffe zum 1. Januar 2017 verschärft. Professor Wolfgang Plehn, Direktor vom Umweltbundesamt, begründet die schärferen Prüfungen mit den gestiegenen Ansprüchen an Gesundheits- und Umweltverträglichkeit im Baubereich: "Die Anforderungen waren nicht mehr zeitgemäß. Beispielsweise wurden die flüchtigen organischen Verbindungen nicht erfasst. Das ist gerade bei Holzwerkstoffen wichtig, da sie sowohl von den Leimen als auch vom Holz ausgehen können. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt."

Elka verwendet für seine Platten nach eigenen Angaben ausschließlich frisches Fichtenholz und Fichtenholzspäne aus den eigenen Sägewerken, kein Altholz. Fichten sind harzärmer und damit geruchsneutraler als Kiefern, dem üblichen Grundstoff für OSB-Platten. Auch bei den Leimen werde großer Wert auf gesundheitliche Verträglichkeit gelegt, so der Hersteller.

Alle esb-Platten und VITA Naturholzplatten tragen PEFC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft, Vita-Platten auf Kundenwunsch zusätzlich das FSC-Siegel. Quelle: Elka / pgl

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