Für die Herstellung der Folien werden Polymere verwendet, die auf zuckerhaltigen Pflanzen basieren, wie beispielsweise Zuckerrüben, Zuckerrohr, Korn, Mais. Diese könnten während ihres Wachstums große Mengen an CO2 binden, womit Treibhausgase reduziert würde, wirbt der Hersteller. Andreas Lange, Leiter Technik und Training bei ISO-Chemie erklärt, dass es keine funktionellen Nachteile gebe, da die nachhaltige Variante die gleichen technischen Eigenschaften erfülle, wie die synthetische.
Mit der Innenfolie werden Fensteranschlussfugen an der Innenseite des Gebäudes überklebt, um so eine luftdichte Ebene zu schaffen. Ein Test habe laut Hersteller nachgewiesen, dass es keinen messbaren Luftdurchgang gebe. Die Innenfolie sei dampfdiffusionshemmend und verhindere Kondensat und Schimmelbildung in dem Bereich.
Die Außenfolie ist für die äußere Abdichtung von Anschlussfugen bei Fenstern, Türen und Paneelen geeignet. Die flexible und dehnfähige Spezialfolie seidampfdiffusionsoffen und begünstige den Feuchtigkeitsabtransport aus der Fuge. Die Folien würden den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie den Empfehlungen des RAL „Leitfaden zur Montage“ entsprechen.
Beide Fensterfolien sind schlagregendicht, wasserundurchlässig, luft- und winddicht. Durch eine flexible Anpassungsfähigkeit könnten Fugenbewegungen ausgeglichen werden, heißt es von Seiten Iso-Chemie. Die Folien haben eine geringe Eigensteifigkeit und sind gleichzeitig reißfest. Dadurch sei eine einfache und exakte Anbringung auch bei verwinkelten Konstruktionen möglich. Eine spezielle Vliesoberfläche sorge für eine Überputz-, Überstreich- und Überklebbarkeit. Quelle: Iso-Chemie / al