Das will die BG Bau fördern. „Die BG BAU unterstützt die Unternehmen von Anfang an dabei, gut durch die Krise zu kommen“, sagt Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Denn in der Coronavirus-Pandemie müssen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Blick bleiben.
Im aktuellen Teil-Lockdown seit Anfang November 2020 gilt das Gleiche wie bei der ersten Coronavirus-Welle. Die Bauwirtschaft arbeitet unvermindert weiter. Baunahe Dienstleistungen wie das Reinigungsgewerbe tragen maßgeblich mit dazu bei, die notwendige Hygiene an zentralen Stellen wie Krankenhäusern oder Schulen aufrecht zu erhalten.
Für das Baugewerbe ist die BG BAU erste Ansprechpartnerin für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. „Seit Beginn der Corona-Pandemie war und ist bis heute der Informationsbedarf seitens der Baubranche hoch. Wir waren dabei immer an der Seite unserer Unternehmen und Versicherten – haben vor Ort aufgeklärt und zu notwendigen Maßnahmen beraten“, sagt Bergmann. Die BG BAU bietet persönliche Beratung und zahlreiche Materialien, um Unternehmen und Versicherte beim Umgang mit der Pandemie zu unterstützen.
Seit März hat sich bei der Hygiene auf den Baustellen einiges getan, betont Bernhard Arenz, Präventionsleiter der BG BAU. „Unsere Aufsichtspersonen bewerten hygienische Zustände auf Baustellen mit einer Ampel. Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie signalisierte diese bei circa einem Drittel der Baustellen Handlungsbedarf durch Rot – darauf wurde reagiert, so dass dieser Anteil nun bereits bei unter zehn Prozent liegt“, sagt Arenz. Auch das niedrige Infektionsgeschehen und nur vereinzelte Hotspots auf Baustellen zeigen, dass die Maßnahmen wirken.
„Nun heißt es, nicht nachlassen und die jeweils neuesten Erkenntnisse zum Schutz vor dem Coronavirus umzusetzen“, sagt Bergmann. Ansprechpartner können auch im Netz kontaktiert werden. Eine Unterstützung für Unternehmer.
Quelle: BG Bau / Wolfram Hülscher