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Kataster erfasst die Eignung für Photovoltaik

Wiesbadener finden schneller Dächer für Solaranlagen

Plätze mit guter solarer Ausbeute zeigt das Solarkataster in Wiesbaden. Bild: Hinz/Pixelio

Wiesbaden hat nun ein Solarkataster.

Mit dem Solarkataster der Landeshauptstadt Wiesbaden wissen Hausbesitzer mit wenigen Klicks, wie gut sich die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung eignet.

Auf der Karte ist das Solarenergiepotenzial der Dachflächen in Wiesbaden dargestellt. Anhand der Einfärbung der Dachfläche ist die Eignung für Solaranlagen erkennbar. Für jede Dachfläche ist angegeben, auf wie viel Quadratmeter effizient Solarstrommodule oder Kollektoren installiert werden können, mit welchem Stromertrag zu rechnen ist und welches CO2–Einsparpotenzial vorliegt.

Um die Daten zu erheben, haben Flugzeuge die Flächen mit Lasern erfasst. Über eine Adress-Suche mit Straße und Hausnummer lässt sich das gesuchte Gebäude in einer Karte finden. Ein Mausklick zeigt die Potenziale für den Einsatz einer Solaranlage dann in Tabellenform.

Rund 35.000 Gebäude in Wiesbaden eignen sich für die Errichtung einer Solaranlage. Sie bieten mit einer Dachfläche von über 2,2 Millionen Quadratmetern Potenzial für einen  Ertrag von rund 290.000 Megawattstunden Strom pro Jahr. pgl

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