Newsletteranmeldung:

Konzern will Elektromobilitätskonzept für Mainz

Schott kündigt Bau von Solarladesäulen an

Am 19. August 2010 "betankte" Schott-Solar die Fahrer des Zero-Race in Mainz mit Elektrostrom und kündigte dabei den Bau von Elektroladesäulen an.

Mainz. Als am 19. August 2010 die Rennfahrer des "Zero Race" in Mainz Station machten, um ihre Batterien bei Schott Solar aufzuladen, nutzte der Konzern die Symbolik des Augenblicks und kündigte den Bau einer Solarladesäule an. Das Zero-Race ist eine weltweite Aktion für Elektromobilität: Fünf Teams aus vier Kontinenten reisen in 80 Tagen klimaneutral um die Welt. In über 150 Städten machen sie Station, um die Menschen über Elektromobilität aufzuklären und für die Branche zu werben. Der Gastgeber aus Mainz betonte dabei die Rolle von erneuerbaren Energien auch bei Elektroautos. "Solarenergie und Elektromobilität sind perfekte Partner", sagte Martin Heming, Vorstandsvorsitzender von Schott Solar.

"Zum einen sind dezentrale Solaranlagen auf dem Hausdach oder einem Carport bestens geeignet, um die Batterien eines Elektroautos zu laden. Zum anderen bieten auch die Verkehrswege selbst hervorragende Möglichkeiten für Solarenergie - an Lärmschutzwänden entlang der Autobahnen zum Beispiel", so Heming weiter. Darüber hinaus prüft Schott derzeit laut Professor Udo Ungeheuer, Vorstandsmitglied von Schott gemeinsam mit den Mainzer Stadtwerken die Einführung eines Elektromobilitätskonzeptes für das Mainzer Werksgelände. Paul-Jasper Dittrich/pgl

Eine Verwendung dieses Textes ist kostenpflichtig. Eine Lizenzierung ist möglich.
Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.