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Höhere Effizienz durch gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme

PVT-Modul 2Power von Nelskamp erhält Zertifikat

Die vier Anschlüsse des 2Power-Moduls. © Nelskamp

Das Kombi-Solarmodul für Strom und Wärme 2Power von Nelskamp hat aufgrund seiner Effizienz das europäische Qualitätszeichen "Solar Keymark" erhalten.

Das Kombi-Solarmodul für Strom und Wärme 2Power von Nelskamp hat aufgrund seiner Effizienz das europäische Qualitätszeichen "Solar Keymark" erhalten. Sogar auf kleinen Dachflächen kann mit 2Power effizient Strom und Wärme erzeugt werden, ohne eine Flächenaufteilung zwischen Solarthermiekollektoren und PV-Modulen vornehmen zu müssen.

Für "Solar Keymark" zertifiziert wurde Nelskamps PVT-Modul vom unabhängigen Prüfungsinstitut DIN CERTCO. Das Qualitätszeichen belegt, dass 2Power den einheitlichen europäischen Qualitätsstandards thermischer Solaranlagen entspricht. Zugleich bestand Nelskamp die produktbezogene Herstellungskontrolle unter Berücksichtigung EN ISO 9001, das Bestandteil des Prüfverfahrens ist. Dieses Qualitätssicherungssystem unterliegt einer jährlichen Überwachung und wird durch eine mindestens alle zwei Jahre stattfindende Produktprüfung ergänzt.

Ein Fotovoltaik-Modul wird im Sommer bis zu 80 Grad Celsius heiß. Da liegt es nahe, diese Energie zur Erwärmung des Heiz- und Brauchwassers einzusetzen. Bei 2Power geschieht dies über eine Solarflüssigkeit, die durch einen Vollflächen-Wärmetauscher auf der Rückseite des Moduls fließt. Diese nimmt die Wärme auf und führt sie in einen Multivalent-Solar-Schichtenspeicher, was zu einem doppelt positiven Effekt führt: Neben der Stromgewinnung nutzt das System die Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung. Zugleich wird das Modul gekühlt und der Stromertrag steigt. Es gilt: Je kälter das PV-Modul, desto mehr Strom liefert es.

Alle Verbindungsleitungen der Solarflüssigkeit werden mit Schlauchanschlüssen aus der Drucklufttechnik ausgeführt. Diese rasten durch Einstecken untereinander ein, es wird kein Werkzeug benötigt – ein klarer Vorteil für die Montage auf dem Dach. Jedes 2Power-Modul hat vier Anschlüsse (zwei Vorläufe und zwei Rückläufe). Diese werden nach dem Tichelmann-System verbunden. Das Ende des Vorlaufs oder Rücklaufs ist mit einem Blindstopfen verschlossen. Für die Verbindung der Modulreihe (maximal sechs Module pro Reihe) mit den Versorgungsleitungen werden Steckschläuche verwendet, an deren Ende eine übliche Verschraubung angebracht ist. Diese sind mit den Versorgungsleitungen zu verschrauben. Pro 2Power-Anlage ist ein Temperaturfühler verbaut, ein weiterer sitzt im Speicher. Durch diese wird die Temperatur gemessen und an den Solarregler geleitet, mit welchem das 2Power-System gesteuert wird. Quelle: Nelskamp / sth

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