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Digitalisierung soll besser für Energieeffizienz nutzbar werden

Konditionen für Pilotprojekt "Einsparzähler" liegen vor

Lösungen, die helfen, Energieeinsparungen en detail transparenter zu machen, sind im Pilotprojekt Einsparzähler förderfähig.

Unternehmen, die Lösungen zur Einsparung von leitungsgebundenen Energien wie Strom, Gas, Wärme und Kälte auf Basis verschiedener IT-Technologien erproben und einführen wollen, können sich mit ihren Vorhaben für das Pilotprojekt Einsparzähler bewerben.

Ziel ist es, den Trend zur Digitalisierung stärker für Energieeffizienz nutzbar zu machen. Entstehen sollen kostengünstige Energiespar-Beratungsangebote mit individualisierten Informationsangeboten. Außerdem soll die Quantifizierung der Energieeinsparungen verbessert werden, die damit verbundenen Transaktionskosten sollen sinken.

Gefordert ist in den Projekten unter anderem eine mindestens gerätegruppen- oder anlagengruppenscharfe Messung und Darstellung der Energieverbräuche, darauf basierend die Bereitstellung individualisierter Energiespartipps, die Quantifizierung der Energieeinsparung sowie die Erfassung etwaiger Rebound-Effekte.

Um eine Förderung erhalten zu können, müssen die Projekte gewährleisten, dass die Kunden freiwillig teilnehmen und die Verfügungsgewalt über die erhobenen persönlichen Daten bei diesen verbleibt.

Pilotprojekte müssen folgende Anforderungen erfüllen:

  • Ermittlung der "Baseline"
  • Sicherstellung einer belastbaren Messmethodik und Systemgrenze
  • Geräteerkennung
  • Individualisierte Nutzer-Information
  • Erfolgskontrolle
  • IT-Sicherheit und Datenschutz

Die Projekte erhalten einen Zuschuss von 25 Prozent der förderfähigen Kosten. Sind kleine und mittlere Untenehmen beteiligt oder entsteht eine Open-Source-Lösung, kann sich der Anteil noch erhöhen. Bewilligungsbehörde für die Anträge ist das BAFA. pgl

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