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Beschichtung soll Wärme optimal einfangen und halten

Hamelner Forscher tüfteln an besserem Kollektorglas

Forscher des Instituts für Solarenergieforschung arbeiten daran, wie sich die Beschichtung von Solarkollektorgläsern verbessern lässt.

Wissenschaftler am Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) versuchen derzeit herauszufinden, wie sich die Leistungsfähigkeit von solarthermischen Flachkollektoren durch Beschichtungen der Gläser verbessern lässt.

Dabei wollen sie sich zwei Entwicklungen zunutze machen: Die niedrig emittierenden Schichten, die für die Wärmedämmung in Fensterverglasungen verwendet werden und Solargläser, die bei reflexionsmindernden Schichten die Lichtdurchlässigkeit optimieren. Im soeben veröffentlichten BINE-Info gibt es nähere Informationen und ein Interview mit Nicole Ehrmann und Sebastian Föste, die für das Forschungsprojekt verantwortlich sind.

Die Solarthermie-Forschung beschäftige sich erst jetzt mit dem Thema der so genannten Low-e Schichten, da übliche 2- Scheiben Architekturverglasung in einem Sonnenkollektor einen optischen Wirkungsgrad von etwa 50 Prozent ergeben würde, sagt Nicole Ehrmann im Interview mit BINE. Außerdem würden die Verglasungen in Stagnationsphasen extremer Hitze ausgesetzt, das müssen die Beschichtungen aushalten. Auch komme es bei Fenstern darauf an, die Wärmetransmission zu verhindern, bei Kollektorverglasungen auf hohen Energieeintrag. Das komplette Interview ist im jüngsten Info des EnBauSa.de-Inhaltepartners BINE zu finden. 117pgl

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