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Verband verspricht Rendite von 6 Prozent

Gesunkene Anlagenpreise machen Solarstrom attraktiv

Die Preise für Solaranlagen sind aufgrund des strengen Winters gefallen. © BSW

Die Preise für Solarstromanlagen sind zum Jahresanfang 2009 gegenüber dem Vorjahr um rund acht Prozent gefallen.

Die Preise für Solarstromanlagen sind zum Jahresanfang 2009 gegenüber dem Vorjahr um rund acht Prozent gefallen. Schlüsselfertige Anlagen werden mittlerweile für rund 4.000 Euro je Kilowattpeak inklusive Montage angeboten. Diese Zahlen nennt der Photovoltaik-Preismonitor des Bundesverbands Solarwirtschaft, der die Durchschnittspreise für Solaranlagen bis 100 Kilowatt Spitzenleistung erhoben hat.

Ermöglicht wurde die jüngste Kostensenkung unter anderem durch Produktionserweiterungen und Innovationen bei der Herstellung von Solarmodulen und Solarzellen. Seit 2006 sind die Kosten für Solarstromanlagen nach Angaben des Verbands um über 20 Prozent gesunken. Außerdem konnten aufgrund des harten Winters weniger Anlagen verbaut werden, wodurch das Angebot an Solarmodulen stieg und die Preise unter Druck gerieten.

Der Verband erklärt, dass die Anlagen nach rund 14 Jahren die Anschaffungskosten wieder eingespielt haben und  für die Restzeit ihrer zwanzigjährigen Förderung Gewinne abwerfen. Die Betreiberrendite variiere nach Standort und eingesetzten Modultypen, im Durchschnitt betrage sie rund sechs Prozent pro Jahr.

Ein eigenes Dach ist für den Betrieb einer Solaranlage keine zwingende Voraussetzung. In immer mehr Städten gibt es Solardachbörsen, bei denen Interessenten Dachflächen für ihre Solaranlage anmieten können. Auch über sogenannte Bürgersolaranlagen kann der Verbraucher in Solarstrom investieren, gängige Beteiligungsmodelle beginnen bereits bei 500 Euro. pgl

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