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Fotovoltaik-Verfahren ohne toxische Gase

Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen schreitet voran

Centrotherm Photovoltaics AG ist es gelungen, mit einem für die Massenproduktion umsetzbaren Verfahren Dünnschichtzellen mit einem Wirkunsgrad von 13 Prozent herzustellen.

Während Forscher in der ganzen Welt in ihren Laboren um die Entwicklung effizienter Fotovoltaik-Dünnschichtsolarzellen wetteifern, arbeiten die Ausrüster von Fotovoltaik-Fabriken mit Hochdruck daran, die Entwicklungen in die Massenproduktion zu übertragen. Nun ist es der Centrotherm Photovoltaics AG nach eigenen Angaben gelungen, mit einem für die Massenproduktion umsetzbaren Verfahren Dünnschichtzellen mit einem Wirkunsgrad von 13 Prozent herzustellen. Der Fotovoltaik-Ausrüster rechnet daher bei seinen schlüsselfertigen Produktionslinien für die industrielle Fertigung von 1,5 Quadratmeter großen Dünnschichtmodulen mit einem Wirkunsgrad von 12 Prozent.

Diesen Wirkungsgrad erreichen heute bereits mehrere Hersteller. Allerdings zeichnet sich das neue Verfahren zur Herstellung der CIGS-Module mit einem Verbindungshalbleiter aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen dadurch aus, dass es ohne toxische Prozessgase auskommt.

Fotovoltaik-Dünnschichtsolarzellen gelten als die nächste Generation von Solarzellen, deren Produktion viel weniger Energie und Material braucht und deshalb beträchtlich kostengünstiger sein könnte als herkömmliche Fotovoltaikmodule aus Silizium. Zudem fällt die Leistung von Dünnschichtmodulen bei Verschattung weniger deutlich ab. Deshalb sind sie für Anwendungen an der Fassade geeignet. pgl

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