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Bundesnetzagentur legt Zahlen bis August vor

Einspeisevergütung sinkt 2011 um13 Prozent

2011 wird es weniger Geld für neue Solaranlagen geben. Bild: Systaic

Die Bundesnetzagentur hat Zahlen zum Solarstromausbau vorgelegt. Danach wird die Einspeisevergütung zum Januar 2011 um 13 Prozent sinken.

Die Bundesnetzagentur hat die Zahlen zum Zubau von Fotovoltaikanlagen für Januar bis August vorgelegt. Danach wurden über 4.880 Megawatt Leistung installiert. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt im Süden der Repulik. In Baden-Württemberg und Bayern sind alleine im Juli 1.500 neue Solaranlagen ans Netz gegangen. Auch wenn die Meldungen vorläufigen Charakter haben, wird die Degression der Einspeisevergütung zum Jahreswechsel aller Voraussicht nach 13 Prozent betragen.

Im aktuellen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist eine ordentliche Degression von neun Prozent vorgesehen. Bei einem Zubau von mehr als 6.500 Megawatt erreicht die Degression 13 Prozent. Maßgeblich für die Berechnung des Zubaus sind die Monate Juni, Juli, August und September.

Der Zubau dieser vier Monate wird mit drei multipliziert. Bereits ohne Berücksichtigung des September wird die Höchstgrenze damit deutlich überschritten, vor allem aufgrund des Booms vor der Absenkung im Juli. pgl

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