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4.300 Anträge sind seit dem Neustart im März eingegangen

Das Interesse an PV-Batterien ist hoch

4.300 Anträge auf Speicherförderung gab es seit März. © BYD

4300 Anträge auf Förderung von PV-Strom-Batterien sind seit März bei der KfW eingegangen.

Im März ist ein neues KfW-Förderprogramm für PV-Batterien gestartet. In den ersten sechs Monaten war die Nachfrage hoch, 4.300 Anträge sind bei der KfW eingegangen. Die Speicherförderung sinkt nach und nach, um eine schnelle Markteinführung zu erreichen. Zum 1. Juli ist eine weitere Degressionsstufe in Kraft getreten. Im Juni kam es deshalb zu enorm vielen Anträgen, im Juli und August hat es sich wieder eingependelt.

Zwischen dem Ende der Phase 1 des Programms, das im Dezember 2015 ausgelaufen ist und dem Neustart im März dieses Jahres hat die KfW noch 1.700 Kreditanträge aus der ersten Phase zugesagt, die vor dem Jahresende 2015 eingegangen waren. Insgesamt waren es damit im laufenden Jahr 6.000 Anträge.

Bei den finanzierten Vorhaben handelt es sich zu rund 90 Prozent um den Erwerb von PV-Anlagen mit Speicher und zu zirka zehn Prozent um den Erwerb von Batteriespeichern als Nachrüstung. "Wir stellen fest, dass sich das Programm trotz der deutlich abgesenkten Förderung einer hohen Nachfrage erfreut, die insgesamt leicht über der Nachfrage des vergangenen Jahres im Vergleichszeitraum liegt", so ein Sprecher der KfW gegenüber EnBauSa.de. pgl

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