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2.300 Anträge lagen bis Ende November 2013 vor

Solarspeicher stoßen auf großes Interesse

Solarstromspeicher finden guten Absatz. © Kilian

Das Interesse an Speichern für Solarstrom ist groß. Förderung durch die KfW haben bis Ende November 2013 bereits 2.300 Haushalte beantragt.

Das neue Förderprogramm der Bundesregierung zur Verbreitung von Solarstromspeichern trifft auf zunehmendes Interesse in der Bevölkerung. Bereits 2.300 Haushalte haben nach Angaben der KfW Bankengruppe bis Ende November Bewilligungen für den Bezug des attraktiven Tilgungszuschusses für die Anschaffung eines Sonnenspeichers erhalten. Das Förderangebot soll vorerst bis Ende 2015 weiterlaufen.

Die Bundesregierung fördert die Anschaffung von Solarstromspeichern auch im kommenden Jahr mit einem Kreditprogramm der KfW Bankengruppe. Dabei können sich Verbraucherinnen und Verbraucher einen besonders zinsgünstigen KfW-Kredit mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten für den Solarspeicher sichern. Das Finanzierungsangebot wird von vielen Hausbanken weitergereicht. In einigen Bundesländern gibt es außerdem spezielle Programme. So gibt es in Sachsen Extrageld für Solarstromspeicher.

Zahlreiche Unternehmen bieten mittlerweile nicht mehr nur Speicher, sondern Lastmanagement an. Das soll die Nutzung der PV-Erträge erhöhen und die Rentabilität speichern. Auf der IFA in Berlin wurde beispeilsweise im September 2013 ein System angekündigt, das mit EEBus-Technologie für die Heimvernetzung sorgt und die Verteilung der Stromlasten über den Tag optimiert. Es soll 2014 verfügbar sein. Ebenfalls auf der IFA hat RWE bekannt gegeben, dass jetzt auch PV-Speicher in sein Heimkonzept passen. 117pgl

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