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Instandhaltungs- und Wartungsaufwand verringert sich

Schichtenspeicher von Link3 nutzt Thermodynamik

Solar-Schicht-Speicher von Link3 macht sich die Thermodynamik zunutze und erzielt Spitzenleistungen ohne aufwändige Technik – sagt der Hersteller.

Das österreichische Unternehmen Link3 hat einen Schicht-Speicher für Heizanlagen entwickelt, der durch Nutzung der Thermodynamik besonders effizient arbeitet. Durch die spezielle Bauform und die neue Schicht-Speichertechnik würden bisher unerreichte Leistungsdaten im Bereich Energiemanagement erzielt, so das Unternehmen. Entwickelt für Wärmepumpe, Pellets, Holz, Solar sei der Speicher auch für die fossilen Energieträger Öl und Gas eine "lukrative Einstiegsdroge in eine sparsame, zukunftsorientierte Heiztechnik".

Ein wesentlicher Bestandteil der patentierten Bauweise sind die hocheffizienten Rohrbündel-Tauscher. Durch diese integrierten Wärmetauscher werden laut Link3 ohne aufwändige Technik Spitzenleistungen erzielt. Durch eine speziell entwickelte Formgebung zur Nutzung des thermischen Auftriebs, wird eine natürliche und selbstregulierende Leistungsregelung erreicht. Je höher die Lastsituation, desto stärker wird die Übertragungsleistung. Dadurch entsteht bei jedem Betriebszustand die höchst mögliche Exergie (nutzbare Energie) gegenüber herkömmlichen Systemen.

Gegenüber vergleichbaren Systemen bietet der Schicht-Speicher eine Reihe von Vorteilen. So entfallen diverse Pumpen, Ventile, Schaltelemente, elektrische Regel- und Steuerelemente und einige Absperrungen. Damit verringere sich das Gewährleistungs-, Instandhaltungs- und Wartungspotenzial, so Link3. Zudem verringere sich drastisch die Anzahl der lösbaren Verbindungen und damit an möglichen Undichtheiten.

Das Speichersystem hat einen Platzbedarf von 1,2 m² und ein Speichervolumen von 750 oder 1.000 Liter. Eine hygienische Warmwasserbereitung mit echter Tiefenentladung ist integriert. Das Laminar-Strömungskonzept erlaubt die Verwaltung von bis zu 4 verschiedene Temperaturniveaus, Heizungsanschlüsse sind in 5 Temperaturebenen möglich, die Anschlüsse sind laut Link3 auch für hochvolumige Systeme geeignet. Link3 zeigt sein System auf der Intersolar in München in Halle B1 am Stand 63. Quelle: Link3 / sth

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