Auch Apple und Google können nicht punkten

Interesse an Smart Home bricht in den USA ein

Nach dem Boom 2014 sogt die Vielfalt der Smart-Home-Plattformen in den USA dazu, dass der Markt wieder einbricht.

In den USA lässt nach dem Hype 2014 das Interesse an Smart-Home-Anwendungen wieder nach. Das ist das Ergebnis eines Berichts von Argus Insights. Zum ersten Mal sei im Mai die Nachfrage nach Smart-Home-Produkten wie fernsteuerbaren Thermostaten, Leuchtmitteln und Sensoren zurückgegangen, und das gleich um 15 Prozent. Das gilt selbst für die Sicherheitskamera, das am meisten gefragte Smart-Home-Gerät.

Die Marktbeobachter werten Absatzzahlen aus, beobachten aber auch das Interesse an Produkten in Social-Media-Kanälen. John Feland, Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens führt dies darauf zurück, dass die so genannten Early Adopter, die früh Hightech kaufen, bereits versorgt sind und die Produkte anderen potentiellen Kunden noch zu kompliziert in Installation und Nutzung sind.

Außerdem sorge die Vielzahl der Plattformen wie Googles Brillo als Versuch, ein einheitliches Betriebssystem für das Internet der Dinge zu etablieren, Apples HomeKit-Ansatz und bereits bestehenden Lösungen wie Bluetooth, Zigbee and Z-Wave immer noch für Verunsicherung, die Benutzer könnten den Mehrwert nicht erkennen. pgl

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