Auto parkt künftig autonom aus

Digitalstrom zeigt auf der IFA Auto-Showcase

Intuitive Bedienung sorgt für mehr Akzeptanz für Smart-Home-Lösungen. © Digitalstrom

Auf der IFA zeigt Digitalstrom wie sich Anwendungen von Smart Homes mit Fahrzeugen verknüpfen lassen.

Auf dem IFA Innovations Media Briefing hat Digitalstrom die Verschmelzung von Connected Cars und Smart Living gezeigt. Ein Elektro-Auto von Tesla war mit Smart-Home-Lösungen auf Basis der intelligenten Klemmen von Digitalstrom verbunden.

Grundlage für die Kommunikation zwischen dem System und dem Tesla sind offene IP-Schnittstellen. Auch ohne eine Entwicklungspartnerschaft der beiden Unternehmen ist eine Einbindung möglich. Bei der Elektrolimousine wurde insgesamt viel Wert auf digitale Prozesse gelegt. Beispielsweise werden alle Anzeigen im Fahrzeug über einen großflächigen Browser dargestellt, der auch als Benutzeroberfläche für die Steuerung des vernetzten Zuhauses dienen kann. Da sich die Digitalstrom-Infrastruktur um die Gesamtorchestrierung kümmert, benötigen die Entwickler von Anwendungen kein spezifisches Smart Home- oder Automotive-Fachwissen. Auf diese Weise lassen sich zügig Szenarien realisieren bis hin zu automatischen Abläufen wie dem Öffnen des Garagentors, wenn das Auto autonom ausparkt auf Basis der Vernetzung zwischen Auto und Haus beziehungsweise Garage.

Außerdem zeigt das Unternehmen die Weiterentwicklung intuitiver Bedienmöglichkeiten im Smart Home. Eine bereits auf der CES Las Vegas 2015 vorgestellte Konzeptstudie geht jetzt mit dem Anwendungsbeispiel "Coffee for a Smile" in Richtung einer Serienanwendung: Die Intel RealSense 3D-Tiefenkamera ist in der Lage, Handgesten und Gesichtsmimik optisch zu erkennen und bemerkt, wenn jemand einen Raum betritt. In Verbindung mit Digitalstrom kann der hochsensible Sensor selbst auf kleinste Bewegungen wie der Veränderung in der Gesichtsmimik eines Menschen reagieren und Befehle im Smart Home auslösen. So genügt ein Lächeln, um den Wunsch "Ich hätte gerne eine Tasse Kaffee" an einen Vollautomaten zu übermitteln. Diese immer natürlichere Bedienung des smarten Zuhauses kann alltägliche Arbeitsschritte deutlich vereinfachen, vor allem in arbeitsintensiven Funktionsräumen wie der Küche. Hier werden viele Ansätze für Automatisierung bis hin zu Robotik absehbar. Quelle: Digitalstrom / pgl

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