Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Air-on soll konventionelle Heizkörper ersetzen

Schweizer bieten Kombi für Heizen und Lüften

Das Schweizer Unternehmen Air-on bietet eine Kombination aus Heizung und Lüftung an. Sie kann konventionelle Heizkörper ersetzen.

Mit einem spannenden Produkt will der Schweizer Hersteller Air-On auf den deutschen Markt. Es kombiniert Heizen, Lüften, Kühlen und die Feuchteregulierung und soll vor allem in der Sanierung von Gebäuden zum Einsatz kommen. Das Gerät ist nicht größer als ein konventioneller Heizkörper und wird in Wohnräumen an dessen Stelle installiert.

Das Gerät könne, so der Hersteller, an bestehende Heizungsleitungen angeschlossen werden. Der Konvektor wird durch die von einer Heizzentrale gelieferte Vorlauftemperatur erhitzt. Bei höherem Heiz- oder Kühlbedarf schaltet sich die im Gerät integrierte Wärmepumpe zu. Als Vorlauftemperatur reichen 40 Grad. Außen- und Fortluftführung erfolgen direkt hinter dem Gerät durch die Fassade, es müssen keine Lüftungsrohre verlegt werden. Außerdem müssten bei dem Gerät durch die lokale Abführung der Luft keine brandschutztechnischen Maßnahmen erfolgen. Das mache das Gerät auch attraktiv für Schulen oder Hotels, sagt der Hersteller.

Es arbeitet nicht mit einer fixen Luftwechselrate, sondern misst mit Sensoren die CO2-Konzentration in der Raumluft. Außerdem kann es zur Be- und Entfeuchtung und zur Reinigung der Raumluft verwendet werden.

Den Schalldruckpegel gibt der Hersteller mit 27 dB(A) im Nachtmodus an. Im typischen Tagesbetrieb liegt er bei zirka 40 dB(A). Für Schulen beträgt der zulässige Wert in Deutschland 45 dB(A), Experten raten aber, sich eher an 30 dB(A) zu orientieren.

Quelle: Air-On / pgl

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