Stiebel-Eltron, Hexis und Hoval wollen bei der Entwicklung und Vermarktung von Brennstoffzellen zur Kraft-Wärme-Kopplung zusammenarbeiten. Das gaben die Geschäftsführer der Unternehmen auf der Fachmesse ISH bekannt.
Die Kooperation basiert auf dem bereits von Hexis entwickelten Galileo 1000 N. Der Co2-Ausstoß reduziere sich gegenüber konventioneller Strom- und Wärmeerzeugung um 15 bis 50 Prozent, bezogen auf ein Referenzsystem mit Gasbrennwertheizung und Stromanschluss ans öffentliche Netz, so die Hersteller. Das Gerät arbeitet mit Hochtemperaturbrennstoffzellen und keramischen Elektrolyten. Es erbringt eine elektrische Leistung von 1 Kilowatt und ist damit für Einfamilienhäuser ausgelegt.
Ab 2012 soll die Markteinführung erfolgen, dann soll die Produktion von einigen 100 Geräten möglich sein, so Alexander Schuler, Geschäftsführer von Hexis. Bisher sind bereits 15 Anlagen im Testbetrieb. Über Preise, mit denen eine Markteinführung realistisch wird, konnte er noch nichts sagen. pgl