Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Heizkostenabrechnungen sind häufig falsch

Heizgutachten bis 31. Dezember 2010 kostenlos

Bis 31. Dezember 2010 gibt es beim Online-Magazin EnBauSa.de noch kostenlose Heizgutachten für Mieter und Vermieter.

Noch bis Jahresende haben Mieter und Hauseigentümer die Möglichkeit, ihre Heizkostenabrechnung kostenlos von Fachleuten prüfen zu lassen. Das mehrseitige Heizgutachten, das EnBauSa.de in Kooperation mit co2online anbietet, nimmt Heizkosten und Heiznebenkosten unter die Lupe. Es zeigt, ob man zu viel zahlt.

Das individuelle Gutachten hat einen Wert von 60 Euro. Im Rahmen der vom Bundesumweltministerium geförderten Heizspiegelkampagne wird es noch bis 31. Dezember 2010 kostenlos angeboten. Um ein Heizgutachten zu bestellen, muss der Gutschein ausgefüllt und mit einer Kopie der Heizkostenabrechnung oder Energierechnung eingeschickt werden.

Mit der Analyse wird die Zahlenflut auf der Abrechnung für den Mieter oder Eigentümer nachvollziehbar und Einsparpotenziale sichtbar.

Zu jedem Heizgutachten gehört ein Datenblatt, das alle Werte übersichtlich darstellt. Mieter bekommen zusätzlich eine fachliche Stellungnahme, mit der sie ihren Vermieter oder ihre Hausverwaltung über die Ergebnisse des Gutachtens informieren können.

Diese Transparenz ist notwendig, denn nach einer Analyse der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist die Hälfte der ihr vorgelegten Heizkostenabrechnungen falsch. Ohne erkennbaren Fehler war nur ein gutes Drittel. Bei 17 Prozent gab es Klärungsbedarf. Bis zu 70 Prozent dürfen nach Verbrauch abgerechnet werden. Bei der Abrechnung der Warmwasserbereitung ist eine Pauschalierung nur dann erlaubt, wenn aus technischen Gründen kein zentraler Warmwasserzähler eingebaut weden kann. 117pgl

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