Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Effizienter Energiequellenmix wird automatisch ermittelt

Groß-Wärmepumpe nutzt mehrere Wärmequellen

Mit System System Zero lassen sich mehere Wärmequellen gleichzeitig anzapfen. © Glen Dimplex

Wärmepumpenspezialist Glen Dimplex bietet mit System Zero ein System zum Heizen und Kühlen für Gewerbe- und Industrieanlagen sowie große Wohngebäude an, das unterschiedliche Wärmequellen parallel nutzen kann. Das System verfügt sowohl über einen Luft/Wasser-Kältemittelkreis als auch über einen Sole/Wasser-Kältekreis, so dass Außenluft und Geothermie gleichzeitig als Energiequelle genutzt werden können.

Alternativ zur Geothermie können über den Sole/Wasser-Kreis aber auch verschiedene andere Abwärmequellen angezapft werden, die es beispielsweise überall dort gibt, wo gekühlt wird. Dadurch eigne sich System Zero für ganz unterschiedliche Anwendungsszenarien, so Glen Dimplex. Ob Warenlager, Rechenzentrum oder Wohnkomplex, das System mit einer Leistung von 60 kW passe immer. System Zero nutze die Abwärme, die etwa in Brauereien, Pharmaunternehmen oder Restaurantketten bei der Kühlung anfalle als Energiequelle zur Beheizung angrenzender Büros, Geschäfts- oder Lagerräume sowie auch zur Warmwasserbereitung. Dabei lassen sich auch mehrere Abwärmequellen parallel anschließen. Wenn stattdessen oder zusätzlich Geothermie verwendet wird, sind Glen Dimplex zufolge gegenüber reinen Sole/Wasser-Wärmepumpen weniger und weniger tiefe Sonden-Bohrungen nötig – was den Investitionsaufwand entscheidend reduziert.

Das System ermittelt abhängig vom verfügbaren Wärmeangebot automatisch den effizientesten Mix aus allen angeschlossenen Energiequellen– und nutzt deren unterschiedliche Temperaturniveaus optimal aus, verspricht der Anbieter. So könnten Spitzenlasten abgedeckt werden und im Teillastbetrieb würden höhere Leistungszahlen erreicht. Quelle: GDTS / sth

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