Wohnungseigentümer sind offen für Brennstoffzellen

Bürger sprechen sich für dezentrale Energieversorgung aus

Wohnungseigentümer sind offen für Brennstoffzellenheizungen wie die Vitovalor 300-P von Viessmann, sagt Zukunft Erdgas. © Viessmann

81 Prozent der Deutschen haben sich in einer forsa-Umfrage für eine dezentrale Energieversorgung ausgesprochen.

In Deutschland gibt es einen starken Rückhalt für den Trend zur dezentralen Energieversorgung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von Zukunft Erdgas. Eine klare Mehrheit von 81 Prozent der Befragten hält es für sinnvoll, Strom und Wärme dort zu produzieren, wo sie auch verbraucht werden.

Mit Heiztechnologien auf Erdgas-Basis sei man für diese Entwicklung gerüstet, berichtet Zukunft Erdgas und nennt Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung, mit denen Strom und Wärme zum Eigenverbrauch produziert werden können. Dazu gehören auch Brennstoffzellengeräte, die Erdgas in Wärme und Strom umwandeln. Wandlungs- und Übertragungsverluste seien minimal.

Nach der Brennstoffzelle gefragt, gaben mehr als die Hälfte der Wohneigentümer (57 Prozent) an, grundsätzlich offen für diese innovative Technologie zu sein. "Eine Brennstoffzellenheizung hat die niedrigsten Energiekosten aller angebotenen Systeme. Sie arbeitet mit höchster Effizienz und schont mit dem klimaschonenden Energieträger Erdgas auch die Umwelt", erläutert Timm Kehler, Vorstand der Initiative Zukunft Erdgas das Interesse an der Technologie. Bisher spiegelt sich dieses allerdings nicht in den Verkaufszahlen wieder. So liegt die Absatzzahl des Brennstoffzellenheizgeräts Vitovalor 300-P, das Viessmann vor einem Jahr in den Markt eingeführt hat, im zweistelligen Bereich. Quelle: Zukunft Erdgas / sth

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