Vom 12. bis 14. November 2010 öffnen bundesweit über 290 Passivhäuser ihre Pforten. Am Tag des Passivhauses können sich Bau- oder Sanierungswillige anschauen, wie Passivhäuser gestaltet sind und wie es sich dort wohnen lässt. Sie haben außerdem die Möglichkleit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu sprechen und diese nach den persönlichen Erfahrungen zu befragen. Eine Übersicht über Objekte, die an diesen Tagen ihre Türen öffnen, findet sich bei der IG Passivhaus. Dazu gehören Privatgebäude, aber auch Schulen, Kindertagesstätten und Bürogebäude. Informationen rund um Passivhäuser bietet das Online-Lexikon Passipedia.
Weltweit beteiligen sich nach Angaben der Organisatoren zirka 750 Projekte an diesem Tag der Passivhäuser. Passivhäuser zeichnen sich durch ihren extrem niedrigen Bedarf an Primärenergie aus. Umgerechnet in den Heizölbedarf beträgt der Heizbedarf 1,5 Liter pro Quadratmeter Wohnfläche. pgl