Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Studien wenden sich an nicht-technologische Forschung

Neue Datenbank veröffentlicht Studienergebnisse

Die neue Homepage 'Studienradar Erneuerbare Energien' veröffentlicht Studien zu nicht-technologischer Forschung. Sie beschäftigen sich mit Aspekten der Erneuerbaren Energien im Energieversorgungssystem.

Die neu eingerichtete Homepage "Studienradar Erneuerbare Energien" ist ein Projekt der Agentur für Erneuerbare Energien und wendet sich in erster Linie an die Fachbereiche Politik, Medien und Wissenschaft. Hier soll jährlich eine Vielzahl von Studien zum Thema nicht-technologischer Forschung Erneuerbaren Energien veröffentlicht werden. Die publizierten Studien beschäftigen sich mit energiepolitischen, sozialen und ökologischen Aspekten der Erneuerbaren Energien im Energieversorgungssystem.

Im Fokus von Studienradar Erneuerbare Energien stehen Fragen zu systemanalytischen, ökonomischen, politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Themen. Die bisher erfassten Veröffentlichungen lassen sich in Bereiche wie Energiesysteme, Ökonomie, Politik, Umwelt und Soziales einordnen. Der technologische Bereich bleibt bei den Studien außen vor.

Eine dieser Studien beschäftigt sich mit dem Marktanreizprogramm (MAP), das Aufschluss über die Evaluierung von Einzelmaßnahmen bei der Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt erbringen soll. Hier steht das Förderjahr 2009 mit dem Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz im Fokus. Bei dieser Studie wurde bisher kontrolliert, inwieweit die Programmziele des MAP erreicht wurden und ob das MAP ursächlich und effizient für die Ergebnisse war.

In einer weiteren Studie werden die Auswirkungen des Atomausstiegs bis zum Jahr 2020 untersucht. Dabei ist zentrale Fragestellung, in welchem Umfang Kraftwerksneubauten nötig werden und welche Kraftwerkstechnologien stattdessen genutzt werden. Dieser Studie zufolge wird es im Zeitraum 2015 bis 2020 zu Investitionen in die Modernisierung des Kraftwerkparks kommen. Der damit verbundene Aufbau von neuen flexiblen Kraftwerken soll den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. tbe

Eine Verwendung dieses Textes ist kostenpflichtig. Eine Lizenzierung ist möglich.
Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.