Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Jetzt auch in Europa verfügbar

Flir stellt Infrarot-Kamera im Hosentaschenformat vor

Thermographie-Experte Flir stellt eine kompakte Wärmebildkamera für Anwendungen im Gebäudebereich vor.

Auf der Fachmesse Consumer Electronics Show in Las Vegas hat Flir im Januar eine sehr kompakte Wärmebildkamera gezeigt, die sogar in die Hosentasche passt. Mittlerweile ist sie auch in Europa auf dem Markt. Sie sei mit allen Eigenschaften gestattet, die für Anwendungen im Gebäudebereich notwendig seien, so der Hersteller. Den Preis gibt Flir mit knapp 700 US-Dollar an.

Durch die kompakte Bauweise kann man die FLIR C2 immer bei sich tragen und jederzeit detaillierte Wärmemuster von Gebäuden und Bereichen als Fotos festhalten. Auch Onscreen-Temperaturmessungen und -darstellungen sind auf dem 7,62-Zentimeter-Touchdisplay möglich. Temperaturen erfasst die FLIR C2 im Bereich -10 bis 150 Grad Celsius. Die Kamera hat eine thermische Empfindlichkeit von unter 0,10 Grad Celsius. Die Bilder werden als Jpg-Dateien gespeichert, die Auswertungssoftware ist im Paket enthalten.

Die Wärmebildauflösung beträgt 80 x 60 Bildpunkte, ähnlich wie bei der Infrarot-Kamera fürs iPhone, die Flir Anfang 2014 vorgestellt hat. In Verbindung mit der 640 x 480 Bildpunkte-Tageslichtkamera entstehen multispektrale Bilder, die durch die MSX-Echtzeit-Bildoptimierung noch einmal signifikant verbessert werden. So lassen sich zusätzliche Details darstellen. Der interne Akku hat eine Betriebsdauer von rund zwei Stunden und lässt sich per USB-Kabel aufladen. Auf den Speicher passen bis zu 500 Bilder. pgl

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