Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Weber-Maxit stellt neue Verlegetechnik vor

Vakuum-Paneele sind einfacher zu verarbeiten

Verlegung von Vakuumisolationspaneelen wird einfacher. Bild: Saint-Gobain Weber

Vakuumpaneele waren bislang auf der Baustelle schwer zu verarbeiten. Weber-Maxit hat sie in EPS-Platten integriert und an den Rändern beschneidbar gemacht. Außerdem werden sie in zwei Ebenen verlegt.

Weber-Maxit hat Vakuum-Isolationspaneele vorgestellt, die dank einer patentierten Verlegetechnik erstmals baustellengerecht, wirtschaftlich und nahezu ohne leistungsmindernde Wärmebrücken verarbeitet werden können. Weber.therm LockPlate nennt der Hersteller das Wärmedämm-Verbundsystem, mit dem eine Vakuum-Fassadendämmung bis zu 35 Prozent leistungsfähiger als bisher ausgeführt werden könne.

Die empfindlichen Vakuum-Isolationspaneele (VIP) sind bei dem System in EPS-Platten integriert und dadurch vor Beschädigungen auf der Baustelle wirkungsvoll geschützt. Zudem können die Dämmplatten in den Randbereichen geschnitten und auch verdübelt werden, ohne dass der Vakuum-Kern beschädigt wird. Damit ist das System auch für die energetische Sanierung von Bestandsbauten geeignet.

Der Hauptvorteil des Systems ergibt sich aber aus der Verlegung der Dämmplatten in zwei Ebenen. "Die erste Ebene besteht aus den so genannten Plates, die direkt auf dem Mauerwerk verklebt und verdübelt werden", erläutert Georg Kolbe, Leiter Produktmarketing Fassade/Wand des Unternehmens. "Auf die Plates werden dann in einem zweiten Schritt die Lock-Platten aufgebracht, die das System verschließen. Die Dämmplatten sind so konstruiert, dass sich die Vakuum-Isolationspaneele stets überlappen. Auf diese Weise wird der Bildung von Wärmebrücken und damit einer der größten Schwächen von Vakuumdämmungen konsequent vorgebeugt."

Zu dem System gehört auch eine spezielle Planer-Software. Damit können selbst komplizierte Fassaden mit vielen Fensterflächen einfach und schnell geplant werden. Die Software errechnet den erforderlichen Dämmstoffbedarf und verteilt die Platten so effizient wie möglich auf der Fassade.

Im Zuge der Vorstellung des Systems sucht Weber-Maxit 100 Bauherren und Innovatoren aus Architektur und Handwerk, die das System als erste verarbeiten wollen. pgl

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